Pädagogische Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, Medien als nicht mehr wegzudenkende Lebenswelt Jugendlicher anzuerkennen und gleichzeitig schädliche Ein¬flüsse für ihre Zielgruppe minimieren zu müssen. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass die Mediennutzung Risiken mit sich bringt, aber auch Chancen, die für ein erfolgreiches Leben im 21. Jahrhundert unabdingbar sind. So eignen sich Medienanwendungen unter anderem für Bildungs- und Lernprozesse, um partizipativ am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, für Persönlichkeitsentwicklungen und zur Erweiterung eigener Kreativität. Leitgedanke dieser Fortbildung ist es, Kinder- und Jugendliche in ihren Kompetenzen so weit zu stärken, dass diese Vorteile hervortreten und negative Aspekte der Mediennutzung möglichst geringgehalten werden können.

Während der Fortbildung werden medienpädagogische Konzepte vorgestellt, die es den Teilnehmenden ermöglichen, sich sowohl mit den Risiken als auch mit den Chancen der Mediennutzung auseinanderzusetzen. Es geht darum, eine re-flektierte Haltung zu entwickeln und gleichzeitig ein Handwerkszeug zu erlernen,um mit Kinder und Jugendlichen in einen Austausch treten zu können und einen sinnvollen Umgang mit digitalen Medien zu etablieren.

Die Fortbildung stellt einen Methoden-Mix vor, indem Strategien zur Medienkompetenzen-Stärkung für verschiedene Bereiche sehr praxisnah vermittelt werden.

Anmeldung auf der Webseite des Bildungsministeriums: https://bildung.thueringen.de/aktuell/03-07-2025 (unten)